Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Freisetzungen in Deutschland

Details zum Freilandversuch

Legende: B= beantragt; Vb= Antrag im vereinfachten Verfahren beantragt; G= genehmigt; V= Antrag im vereinfachten Verfahren genehmigt; Datum= Genehmigungsdatum; X= Antrag zurückgezogen

6786-01-0001
B/DE/91/01
G
29.04.91
Max-Delbrück-Laboratorium, 50829 Köln
Deutschland
Petunie
Petunia hybrida
Blütenfarbe
01.01.91
31.12.91
Erstanmeldungen
  • Köln, Stadt
Gentechnisch veränderter Organismus (Versuchspflanze): a) Familie: Solanaceae b) Spezies: Petunia hybrida c) Linie: RL01-17-3 und vergleichbare isogene Linien d) Art der gentechnischen Veränderung: - in Escherichia coli vermehrte, in-vitro neukombinierte Nukleinsäure (Derivat des Plasmids pBR322) wurde in Protoplasten von Petunia hybrida (Empfänger) eingeführt und in Chromosomen der Empfängerzellen integriert. - Keine extrachromosomale Replikation - Die in-vitro neukombinierte Nukleinsäure ist ein Derivat des Plasmids pBR322, sie enthält zusätzlich da A1-Gen aus Zea mays, das bakterielle Neomycin-Phosphotransferase-Gen (Aus Tn5, einem Transposon gram-negativer Bakterien) und Regulatorsequenzen. - In den Empfänger eingebrachte, aktive Strukurgene sind das A1-Gen aus Zea mays und das bakterielle Neomycin-Phosphotransferase-Gen aus Tn5. Lage der Anbaufläche (Versuchsfeld) Umzäuntes, nicht frei zugängliches Gelände des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung, Feld von ca. 100 m Länge und 30 m Breite.

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